Tommy und sein Papa erleben dieses Jahr ein richtiges Weihnachtsabenteuer! Es beginnt mit einem geheimnisvollen Geräusch, das die beiden auf eine spannende Detektivreise führt. Dabei begegnen sie einem ganz besonderen Weihnachtsgast, der dringend ihre Hilfe braucht, damit auch wirklich jedes Kind an Weihnachten sein Geschenk bekommt.
Folgt den beiden durch eine spannende und amüsante Geschichte, die auch den Erwachsenen ganz bestimmt viel Spaß macht!
Dieses Buch ist Teil der Minibuch-Edition –
Verschenkbüchlein im Pixie-Buch-Format 10,5×10,5cm.
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Minibuch
Text; keine Illustrationen
Format: 10,5 x 10,5 cm
BD Papier, geheftet
56 Seiten
erhältlich als
Booklet, geheftet
3,50 €
oder
als verschenkfertiges Special
Ausführungen siehe unten
6,00 €
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gern rechtzeitig auf Anfrage. Personalisierung möglich!
Es war einmal…
…in einer verschlafenen Kleinstadt in Nordamerika, wo der Weihnachtsmann Santa Claus heißt und Weihnachten am 25. Dezember gefeiert wird.
Tommy rieb sich die Augen – ein lautes Rumpeln hatte ihn geweckt, und jetzt lauschte er in die Dunkel- heit seines Zimmers. Am Fußende seines Bettes saß Muffin, sein Plüschhund, und schien auch die Ohren zu spitzen. Doch jetzt war absolut nichts mehr zu hören. Alles war still, nicht einmal die Heizung brummte, was sie eigentlich immer tat. Es war so still, dass Tommy sein eigenes Herz pochen hörte…
Langsam stieg er aus dem Bett, und seine Füße suchten im Dunkeln nach seinen Pantoffeln, während er den Atem anhielt, um besser lauschen zu können. Er nahm Muffin in den Arm und öffnete vorsichtig die Zimmertür. Auf dem Tischchen am anderen Ende des Flurs brannte die kleine rote Lampe, die Papa immer anließ, damit das Haus nicht völlig im Dunkeln lag. Tommy schlich den Flur hinunter zur Treppe und lauschte angestrengt. Nichts. Absolut nichts. Noch eine Weile stand er lauschend am Treppenabsatz, dann entschloss er sich, wieder ins Bett zu gehen. Vielleicht hatte er das Geräusch ja auch nur geträumt… Als er sich umdrehte, fuhr er schrecklich zusammen: Papa stand vor ihm – im Pyjama, mit verwuscheltem Haar und müden Augen lauschte auch er in das nächtliche Haus.
„Mensch Papa, hast Du mich erschreckt!“ flüsterte Tim und sein Herz raste.
„ ́tschuldige“, zischte Papa zurück, „aber ich hab ein Geräusch gehört!“
„Ich auch … so ein Rumpeln… Was meinst Du, was das war?“ Papa zuckte die Achseln. „Hmmm, vielleicht war das ja Santa Claus mit seinem Schlitten… was meinst Du?“
„Ach Papa“, sagte Tommy, “Santa Claus…!“
„Na ja, schließlich ist Weihnachten, da weiß man doch nie, oder?! Wollen wir mal nach unten gehen und nachschauen?“
„Meinst Du wirklich …?“ Tommy machte große Augen.
„Keine Ahnung“, gähnte Papa, „aber wir können’s ja mal versuchen. Und wenn wir nichts finden, dann gehen wir eben wieder ins Bett, okay?“
„Okay“, flüsterte Tommy und folgte Papa auf die Treppe. Langsam und vorsichtig stiegen sie Stufe für Stufe hinunter. Ihre Augen hatten sich inzwischen an das Dämmerlicht gewöhnt, und sie erkannten immer mehr Umrisse. Unten in der Diele bogen sie rechts ab ins Wohnzimmer. Dort stand der Weihnachtsbaum, den Papa und Tommy gestern zusammen geschmückt hatten. Und tatsächlich: unter dem Baum lagen drei bunte Päckchen, die gestern noch nicht dagewesen waren! Tommy lief aufgeregt zum Baum und bestaunte die Schleifen und Bänder, befühlte die Päckchen und seufzte. „Müssen wir wirklich bis morgen warten mit dem Auspacken?“
„Ja Tommy, Weihnachten ist erst morgen. Aber gleich nach dem Frühstück kannst Du …“ Er brach ab.
Ein schleifendes, rutschendes Geräusch, gefolgt von einem neuerlichen Poltern war von draußen zu hören. Sofort huschte Tommy zu Papa und presste sich und Muffin fest an seine Beine. Nur sicherheitshalber, nicht etwa, weil er Angst hatte!
Papa lauschte angestrengt in die Nacht. „Irgend- etwas ist da draußen“, flüsterte er schließlich und schlich vorsichtig zur Tür – dicht gefolgt von Tommy und Muffin. Bevor sie die Diele erreichten, nahm Papa den großen Atlas vom Tisch, in dem sie gestern abend noch gemeinsam den Nordpol gesucht hatten, und hob ihn über seinen Kopf. Für den Fall, dass da jemand Fremdes ums Haus schlich, hatte er wenigstens etwas, womit er ihm auf den Kopf hauen konnte.
[Fortsetzung im Buch]
Buch mit Dekoration:
Grundausstattung siehe oben
Dekoration:
kleine Metall-Schelle in rot/weiß/grün gemischt mit Aufhänger
mehrfarbiges Bastband
neutrale Widmung; signiert
verschenkfertig
Sicherheitshinweis:
Dekoration = Kleinteile; Gefahr des Verschluckens!
Nicht für Kinder unter 3 Jahren ohne Aufsicht eines Erwachsenen geeignet.
So liebenswert, dieses Weihnachtsabenteuer! Genau nach dem Geschmack meiner Kinder … und auch wir Erwachsenen haben uns köstlich amüsiert. Wirklich spannend und fröhlich – viele Bilder im Kopf – und ein super-klasse Weihnachtsmann mit einem Hang zum Brandy… köstlich!
Markus und Helene Kirchweiher
Wieder so ein hübsches Geschenk – die Kinder, aber auch die Erwachsenen lieben diese Geschichte! So liebevoll, spannend und mitmenschlich – einfach Weihnachten pur zwischen kleinen Buchdeckeln!
Claudia & Peter, Garmisch
Ein abgestürzter Weihnachtsmann, ein verdutzter Papa und ein ganz besonderer kleiner Junge. Tolle Zutaten für ein zauberhaftes Weihnachts-Geschichtengebäck. Diese Geschichte haben wir bestimmt nicht zum letzten Mal (vor-)gelesen!
Frantic Prodnick per eMail
So ein sympathischer, un-perfekter Weihnachtsmann! Und so ein tolles Papa-Sohn-Gespann! Das waren wirklich ganz besondere Weihnachtstage mit Ihrer Geschichte.
Gustav P., Lübeck