Wenn das Leben sich in eintöniges Grau hüllt, ist es bisweilen schwer, Fröhlichkeit und Farben für sich wiederzuentdecken. Da hilft manchmal ein unverstellter Blick durch Kinderaugen…
Das erfährt auch Christoph in dieser Kurzgeschichte mit viel norddeutschem Charme und einer guten Prise Magie.
Ausstattung:
Format 10,5 x 10,5 cm
Softcover / BD-Papier mit Rückendrahtheftung
32 Seiten
Art.Nr. KB-M-6
erhältlich als:
Booklet, geheftet (ohne Dekoration)
3,50€
oder
als verschenkfertige Specials
(signiert, dekoriert)
Ausführungen siehe unten
6,00€
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Abbildungen ähnlich (kleinere Abweichungen möglich)
gern rechtzeitig auf Anfrage. Personalisierung möglich!
Christoph lehnte seinen Kopf zur Abwechs lung in die linke Hand – seine rechte war schon ganz taub von der seit langem abgeknickten Haltung, und er schüttelte sie mechanisch, bevor er sie auf den Tresen legte. Er saß bei seinem dritten Frischgezapften, aber das Bier hatte seine Stimmung nicht aufgehellt.
Was machte er eigentlich hier?
Als er sich vor zwei Tagen entschlossen hatte, loszufahren, hatte er überhaupt nicht gewusst, wohin er sollte. So lange schon war er nicht mehr weggefahren, er wusste einfach gar keinen anderen Ort als diese Insel, die er von seinen zahllosen Besuchen früher kannte. Wie lange war das jetzt her? Elf, nein: zwölf Jahre mussten es sein, dass er zuletzt hier gewesen war. Damals kamen sie regelmäßig her – seine Freunde und er. Eine kleine, eingeschworene Gemeinschaft, die jeden Sommer für drei Wochen auf die Insel fuhr, unbeschwerte Tage am Strand und in den kleinen Dörfchen verbrachte und jede Menge Spaß hatte. Ständig hatten sie Sand zwischen den Zehen und in den Haaren gehabt, und ihre Haut hatte nach
Sonnenbrand und Salz geschmeckt … Damals.
[ Fortsetzung im Buch]
Buch mit Dekoration:
Grundausstattung siehe oben
Dekoration:
quaddratische Postkarte
Komm, lass uns regenbogentanzen …“
und quadratischer Umschlag weiß
mehrfarbiges Bastband
neutrale Widmung; signiert
verschenkfertig
„Das gibt solche Tage, und das gibt das solche. Aber solche, die gibt’s am meisten!“ Norddeutsche Kneipenlogik zum Niederknien.
Christian, Flensburg
Kleine Wunder passieren, und sie können unseren Weg verändern.
Danke für diese zauberhafte Geschichte und die Erinnerung daran, immer mal wieder nach einem Regenbogen im eigenen Gepäck zu suchen.
Corinna K., Memmingen